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Kommunikation des Hochwasserrisikos

Kommunikation des Hochwasserrisikos

Die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe des grenzüberschreitenden Hochwasserrisikomanagementforums wurde fortgeführt. Dieses Forum bietet Experten, Praktikern, Interessensgruppen und den Kommunen eine Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Dafür waren diverse Veranstaltungen in Tschechien und Sachsen geplant, auf denen fachliche Schwerpunkte unter Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten thematisiert wurden.

Das kommunale Hochwasserinformations- und Managementsystem INGE wurde fortentwickelt und weiter in die Praxis implementiert.

Die Grundlagen für die Entwicklung einer webbasierten, interaktiven Informations- und Kommunikationsplattform wurden erarbeitet. Diese soll von Fachplanern, Eigentümern und Betroffenen genutzt werden, um sich über potentielle, gebäudetypenspezifische Hochwasserschäden und deren Minderungspotentiale zu informieren.

Schwerpunkte:

  • Kommunikationskonzept
  • INGE Software
  • Webbasiertes Informationssystem zur Bauvorsorge
  • Katalog zu Fördermöglichkeiten für Hochwasserschutz-Maßnahmen

Kommunikationskonzept

Mit Hilfe eines Kommunikationskonzeptes wurde in STRIMA II untersucht, wie Hochwasserrisiken zielgruppenspezifisch und beständig vermittelt und dabei Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden können. Die Ausarbeitung dieses Konzeptes wurde von der Professur für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden übernommen.

Um das Risikobewusstsein für Hochwasser in der Bevölkerung zu erfassen, wurden Telefoninterviews in Dresden und einigen ländlichen Gemeinden durchgeführt. Insgesamt haben rund 600 Befragte an der telefonischen Umfrage teilgenommen. Erste Ergebnisse dazu wurden beim 3. Hochwasserrisikomanagement-Forum am 17. April 2019 in Liberec vorgestellt. Die Ergebnisse der gesamten Telefonumfrage wurden beim Hochwasserrisikomanagement-Forum in Sachsen am 16./17. September 2019 mit den Projektpartnern diskutiert und hier unter "Mediathek" veröffentlicht.

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